Limitierte Auflage

Nur 100 Exemplare. Nicht limitiert. Gezielt begrenzt.



Weil nicht alles, was man machen kann, gemacht werden muss. Weil Verfügbarkeit kein Wertmaßstab ist. Und weil Dinge, die Wirkung haben sollen, nicht laut sein müssen. Sondern klar. Dieses Buch will keine Reichweite. Es will kein Netzwerk. Kein Momentum. Es will nur dort auftauchen, wo es wirklich gelesen, oder wenigstens ausgehalten wird. Deshalb 100. Nicht 1.000. Nicht 10.000. Nicht, weil das technisch nicht möglich wäre. Sondern weil es inhaltlich keinen Sinn ergäbe.

Wer dieses Buch liest, muss nicht dazugehören. Nur entscheiden. 100 ist eine Grenze. Für dich. Für das Buch. Für das, was dazwischen passiert. Diese Grenze schützt etwas: die Bedeutung, die entsteht, wenn man weiß, dass es nicht beliebig ist, was man in der Hand hält. Dass es kein Massenprodukt ist, das man „auch noch mitnimmt“. Sondern eine bewusste Irritation im Leben von Menschen, die sonst alles digital archivieren, und nichts mehr behalten. Es ist kein Sammlerstück. Es ist kein Prestigeobjekt. Es ist kein geheimer Schlüssel zu einer Community, die sich in Retreats umarmt. Es ist genau das Gegenteil:
eine stille Entscheidung gegen Effizienz. Gegen das Immer-Mehr. Gegen den Reflex, jedes Angebot zu skalieren, bis es nichts mehr bedeutet. 100 Stück, weil Bedeutung Platz braucht, aber nicht viel Publikum. Das Buch wurde nicht geschrieben, um sich gut zu verkaufen. Es wurde geschrieben, um einen Moment zu stören. Einen Impuls zu setzen, der bleibt. Nicht durch Lautstärke,
sondern durch das Gefühl, dass man gerade etwas erwischt hat, was eigentlich nicht für den Massenmarkt gedacht war. Wenn du es besitzt, besitzt du kein Buch. Du besitzt einen Beweis. Dass du bereit warst, etwas zu kaufen, das keinen Zweck erfüllt, außer dem, sich nicht einzuordnen. Und das reicht. Denn manchmal reicht genau das, um sich zu erinnern, dass Bedeutung selten laut entsteht, aber immer da, wo jemand sagt: „Genug.“

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